Karsten Stumpf ist unser Experte für Meinungsbeiträge in FINDORFF GLEICH NEBENAN. Wie beschreibt Herr Stumpf seine Tätigkeit selbst? »Meine Themenschwerpunkte sind Stadt, Urbanität und alles, was so als Staub drumherum schwebt. Im echten Leben bin ich Architekt. Trotz meines beruflichen Hintergrundes ist das, was ich hier schreibe, gefährlich subjektiv. Dafür entschuldige ich mich vorab.« Wir hingegen finden: Für kluge Gedanken und intelligente Betrachtungsweisen muss sich niemand entschuldigen. Im Gegenteil. Alle bisherigen Folgen finden Sie auf dieser Seite. Viel Vergnügen!
Moin ! Heute befasse ich mich in dieser Kolumne einmal mit etwas, was angeblich uns allen gehört – dem öffentlichen Raum. Habt ihr euch schon einmal damit bewusst auseinandergesetzt ? Bestimmt habt ihr das. Spätestens, wenn euer Wohnquartier völlig zugeparkt ist, so dass ihr auf der Straße gehen müsst, spürt ihr direkt, wie öffentlicher Raum missbraucht wird.
Moin ! Heute steht meine Kolumne ganz im subjektiven Fokus meiner ganz großen Leidenschaft: Dem Fahrradfahren. Ja, ich bin Fahrradfahrer. Nein, keiner der Wahnwestenfraktion. Nein, kein Kampfradler. Nein, kein E-Bike-Rentner. Nein, keine Lastenradmutti. Nein und auch kein irrer, suizidverliebter Rennradfahrer. Oh – Stopp ! Letzteres vielleicht doch. Zumindest weiß ich als ehemaliger Radrennfahrer, mich auf dem Fahrrad – auch in brenzligen Situationen – zu bewegen. Unter dem Motto »Sicherheit durch Vorsprung« komme ich ganz gut durch den täglichen Verkehrsirrsinn. So, genug die Klischeetrommel gespielt. Worum geht es eigentlich ?
Moin ! Als ich begann, mich mit dem Thema dieser Kolumne zu beschäftigen, dachte ich mir: »Alter, was für ein abgedroschenes Thema, auf das du dich da eingelassen hast.« Innenstadtentwicklung in deutschen Städten: Geht’s noch ? Seit ungefähr 25 Jahren schlage ich mich mit diesem Thema herum. Aufgewachsen als Sohn von Einzelhändlern in einem historischen, denkmalgeschützten, norddeutschen Innenstadtensemble bin ich quasi seit Geburt ein Betroffener. Und ich entkomme meinen Wurzeln nicht.
Moin ! Ich bin neu hier als Kolumnist. Meine Themenschwerpunkte sind Stadt, Urbanität und alles, was so als Staub drumherum schwebt. Im echten Leben bin ich Architekt. Trotz meines beruflichen Hintergrundes ist das, was ich hier schreibe, gefährlich subjektiv. Dafür entschuldige ich mich vorab. Also, worum geht es zur Premiere ? »Einfach (mal) machen !« war der Titel der Einladung der Architekten- und Ingenieurkammer Bremen zum diesjährigen parlamentarischen Abend mit dem Bürgermeister. Wow, dachte ich mir, das ist die Einladung zum Auftakt einer Zeitenwende im Bauwesen. Was ist da geplant ? In unserer Branche hat sich die Summe der mit dem deutschen Bauwesen im Zusammenhang stehenden Vorschriften seit 1990 bis heute von ca. 5.000 auf ca. 20.000 vervierfacht. Und jetzt ? Einfach (mal) machen ?
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