ZWISCHENRUF

»Zwischenruf« ist unsere Meinungsrubrik auf FINDORFF GLEICH NEBENAN. Auch Sie haben ein für  Findorff relevantes Thema, das Ihnen am Herzen liegt und welches Sie gern an dieser Stelle ausführlicher darstellen möchten? Mailen Sie uns Ihren Beitrag, der vom Umfang ca 5.000 Zeichen umfassen sollte. Bitte beachten Sie: Wir entscheiden intern, ob wir den Beitrag für unsere LeserInnen veröffentlichen möchten. Es besteht daher kein Recht auf Veröffentlichung.

 

Offener Brief DER »BEGENO« an die Beiräte IN Mitte, Walle, Findorff UND DB IMMOBILIEN FÜR Klimaschutz in DER Nachbarschaft


Wir machen Energie auf der Brache.

Stromwende, Wärmewende, Verkehrswende, Klimawende, wer soll das alles umsetzen ? Die Bürger Energie Bremen eG (BEgeno) ist eine lokale Energiegenossenschaft mit über 300 Mitgliedern, die 2014 in Findorff gegründet wurde. Sie setzt sich für die dezentrale Energiewende ein und plant, baut und betreibt gewerbliche und private EE Anlagen mit ihren NachbarInnen. Die Dauerbrache an der Bahnstrecke Bremen-Hamburg im Dreieck der Stadteile Mitte-Findorff- Walle zwischen Hemmstraße und Münchener Straße ist seit Jahrzenten immer wieder Visionsthema und im Besitz der DB Immobilen und eines Projektentwicklers. In einem offenen Brief an die Beiräte Mitte, Walle und Findorff und die Deutsche Bahn- Immobilen appelliert die »BEgeno«: »Her mit der Brache«. Mehr lesen...

 


CARSTEN VON WISSEL ANALYSIERT DIE DISKUSSION UM DIE »BRÖTCHENTASTE« – UND SETZT GANZ ANDERE PRIORITÄTEN.


Eine Taste, sie zu knechten ...

Als letztes Aufregethema des dahinlahmenden Bürgerschaftswahlkampfes 2023 hat der untrüglich an Popularitätswerten orientierte Regierende Bürgermeister der Stadt ein Parkthema ausgemacht: den Streit um die sogenannte Brötchentaste. Zwar hatte man ihrer Abschaffung implizit in einem vier Jahre alten Koalitionsvertrag und dann noch einmal in der Verkehrsdeputation zugestimmt, aber wer interessiert sich schon für vier Jahre alte Koalitionsverträge oder fast ein halbes Jahr alte Deputationsbeschlüsse – fragt im aktuellen Zwischenruf Carsten vom Wissel, Politikwissenschaftler und Soziologe an den Standorten Bremen und Berlin. Mehr lesen...

 


WORÜBER IM BEIRAT FINDORFF ABGESTIMMT WURDE. MATHIAS RÄTSCH ÜBER PARTEIPOLITISCHE PROFILIERUNGEN DER SENATORINNEN IM WAHLKAMPF


Bürgerbeteiligung in Findorff? Mehr Blamage war selten.

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Hatte der Beirat im Jahr 2019 noch einstimmig eine »qualitative Bürgerteiligung« für den Prozess während der geplanten Einführung von Bewohnerparken gefordert und an erster Stelle die SPD seit drei Jahren lautstark postuliert, man wolle »Bewohnerparken mit den Menschen« machen, zeigte sich mit der umstrittenen Abstimmung am 21. Februar, was CDU, FDP und insbesondere die (h)eilige SPD tatsächlich von Bürgerbeteiligung halten: praktisch umgesetzt gar nichts. Mehr lesen...

 


»Verkehrsbündnis Findorff« FORDERT WEITERHIN StVO-konformes Parken


StVO-konformes Parken – ein nächster Schritt für Findorff?

Am Dienstag, dem 21. Februar folgen Ulrich Mäurer und Dr. Maike Schaefer einem Antrag Findorffer BürgerInnen, im Beirat Position für die vorliegenden Konzepte ihrer beiden senatorischen Behörden zum ruhenden Verkehr zu beziehen. Damit könnten sie einen wichtigen Schritt für ein klimafreundlicheres Findorff gehen. Denn spätestens seit dem letzten Koalitionsvertrag haben sich die Ressorts dieses gemeinsame Ziel vorgenommen. Im Hinblick auf die kommende Beiratssitzung am 21.02.2023 um 19:00 Uhr in der Kesselhalle in Bremen-Findorff gibt es jetzt folgende Stellungnahme  des Vorstands und der Mobilitätsgruppe der Klimazone Findorff.  Mehr lesen...

 


»BEWOHNERPARKEN« FÜR FINDORFF IST IM WAHLKAMPF GELANDET: MATHIAS RÄTSCH ÜBER PARTEIPOLITISCHEN BUDENZAUBER – WEITERHIN OHNE JEDE LÖSUNGSKOMPETENZ


Brot und Spiele

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Die Diskussionen über einen 2019 noch einstimmig im Beirat gestellten Antrag zur Erstellung eines Betriebsplans für Bewohnerparken (als Parkraumlösung fürdamals zunächst für ein Quartier in Findorff)  ist mittlerweile nach über drei Jahren Prozess ohne jede Lösung als parteipolitischer Budenzauber im Wahlkampf gelandet. Ein Zwischenruf über obrigkeitsfixietes Denken einiger Beiratsmitglieder und warum die beiden SenatorInnen das Parkproblem in unserem Stadtteil nach jahrelangen Spiel auf Zeit weiterhin nicht lösen werden. Mehr lesen...

 


Manfred Schlösser ÜBER DIE BEDEUTUNG VON KUNST FÜR BREMEN UND FINDORFF


Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit.*

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Kann die Bremer Kulturszene von Kaufleuten lernen ? Um neue Wege zu gehen, wäre es eine Option endlich eine qualitative Bremer Kunst-Messe zu etablieren – als hanseatisch zurückhaltende »Art Bremen«, aber konzeptionell als ernstzunehmende, themenorientierte und von Profis positionierte und kuratierte Messe schreibt Mafred Schlösser in einem »Zwischenruf«. Mehr lesen...

 


WEIHNACHTEN FEIERN: KULINARISCHES FINDORFF


In angenehmer Atmosphäre festlich speisen

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Mathias Rätsch, Herausgeber von FINDORFF GLEICH NEBENAN, findet: Wir sollten an den Festtagen die lokale Gastronomie im Stadtteil ganz besonders unterstützen. Mehr lesen...

 

 

 


BIRGIT BERGMANN ÜBER EIN FINDORFFER Zuhause auf Zeit für werdende Familien


Menschenkinners!

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Birgit Bergmann ist FDP-Sprecherin für Innen- und Sicherheitspolitik, Kinder, Bildung, Sport, Religion und Petitionen. Sie würde sich wünschen, dass wir uns parteiübergreifend mehr Gedanken darüber machen, wie wir für Menschen, die ihr Kind wollen und es alleine nicht schaffen, den steinigen Weg ebnen können. Sie findet Findorff macht mit »Menschenskinners« vor, wie es gehen kann, ist begeistert von dieser Einrichtung in unserem Stadtteil und wünscht »Menschenskinners« eine größere Sichtbarkeit in unserer sozialen Stadt. Mehr lesen...

 


»Zwischenruf« von JENS ECKHOFF, finanzpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion


Grundsteuerberechnung ? Ein Bürokratiemonster !

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In Bremen wird die demnächst Grundsteuer neu berechnet. Jens Eckhoff (56) ist finanzpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion in der Bremischen Bürgerschaft. Er findet: Das hätte man wie in Niedersachsen auch in unseren Stadtstaat sehr viel einfacher und bürgerfreundlicher haben können – und sieht ein Bürokratiemonster auf ImmobilienbesitzerInnen zukommen. mehr...

 


FRIEDERIKE HEBER ÜBER VERÄNDERUNGEN IN DER FINDORFFER FILIALE DER SPARKASSE


Digital und persönlich !

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Die Filiale in der Fürther Straße der Sparkasse Bremen hat umgebaut. Damit schafft man mehr Platz für die Beratung und es können noch schneller Termine angeboten werden. Frederike Heber über weitere Veränderungen. Mehr lesen...

 

 

 


»VERKEHRSBÜNDNIS FINDORFF« POSITIONIERT SICH PRO BEWOHNERPARKEN


Für ein Miteinander mit mehr Platz und Sicherheit auf unseren Straßen

Das »Verkehrsbündnis Findorff« ist eine Initiative von engagierten BürgerInnen aus Findorff, die die geplante Einführung von Bewohnerparken in zunächst zwei Quartieren nach vielen Jahren der Diskussion im Stadtteil ausdrücklich befürworten und unterstützen. Aus Sicht der Initiative werden die geplanten Regelungen zum Bewohnerparken und die Neuordnung des Parkraums für ordnungsgemäße und sichere Verkehrsverhältnisse sorgen. Sie seien weder geschäftsschädigend noch mitarbeiterfeindlich und werden keineswegs zu einer Verödung des Stadtteils führen. Vielmehr ist man überzeugt: Findorff würde als Quartier aufgewertet werden. Mehr lesen...

  


MATHIAS RÄTSCH ÜBER DIE DISKUSSIONEN ÜBER »BEWOHNERPARKEN« IN FINDORFF


Verlogen!

Nicht nur für Menschen mit einer Beeinträchtigung ist das Fortkommen im Alltag ist in einem verdichteten Stadtteil wie Findorff auf den illegal zugeparkten Straßenzügen nahezu unmöglich. Verbal fordert man im eigentlich aufgeklärt-liberalen Findorff in schnöden Lippenbekenntnissen die Rechte von mobilitätseingeschränkten Menschen mit Rollatoren und Rollstühlen SELBSTVERSTÄNDLICH auch, aber diese Rechte tatsächlich mittels »Bewohnerparken« endlich konsequent auch im Stadtteil umsetzen?  Mathias Rätsch ist Mediengestalter und Herausgeber von FINDORFF GLEICH NEBENAN – und findet einige vorgebrachte Argumente mit ihrer fatalen Mischung aus Egozentrik und Egoismus besonders mit Hinblick auch die schwächsten VerkehrsteilnehmerInnen mittlerweile weitaus ärgerlicher als nur peinlich. Mehr lesen...

 


MATHIAS RÄTSCH ÜBER EIN Wiederkehrendes THEMA IN DER LOKALPOLITIK


(K)ein Logo für Findorff ?

»Braucht Findorff ein eigenes Logo?« Diese Frage ist seit Jahren in schöner Regelmäßigkeit ein beliebter Tagesordnungspunkt für den Beirat Findorff – zuletzt gestellt im Fachausschuss »Wirtschaft, Kultur, Inneres und Sport« Ende 2020. Die bisherigen Diskussionen über ein Stadtteillogo sind vergleichbar mit Fachsimpeleien von Fans über Werder Bremen: Alle können irgendwie mitreden, aber kaum jemand hat tatsächlich fundierte fachliche Kompetenzen. Zielgerichtet eine Lösung zu entwickeln sieht anders aus. Mathias Rätsch ist Diplom-Designer, PR- und Werbetexter, Kommunikationswirt und Herausgeber von FINDORFF GLEICH NEBENAN – und hat sich Gedanken gemacht, was im Vorfeld einer Logoentwicklung passieren sollte. Mehr lesen...

 


CHRISTIAN GLOEDE ZUR »Solidaritätsbekundung mit dem Findorffer Polizeirevier«


Für echte Solidarität !

Sollte man als Beirat nach dem Farbanschlag auf das Polizeirevier Findorff per Antrag Solidarität mit den PolizistInnen zeigen? CDU FDP und GRÜNE SPD sagten ja und stimmten dem von der CDU und FDP eingebrachten Antrag »Solidaritätsbekundung mit dem Findorffer Polizeirevier« zu; DIE LINKE lehnte ihn ab. Christian Gloede ist Fraktionsmitglied für die LINKE im Beirat Findorff und erklärt warum. Gloede möchte Solidarität stattdessen im Kampf um bessere Arbeitsbedingungen für die Polizistinnen beweisen – und fragt sich: »Wo waren CDU und FDP mit Anträgen bei anderen Farbanschlägen im Stadtteil?« Mehr lesen...

 


LÖSUNGEN FÜR DIE VERKEHRSPROBLEME IN FINDORFF


Bitte mit Respekt und einer fairen Kommunikation

Beatrix Eißen, »Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen«, ist im Beirat Findorff Sprecherin im Fachausschuss »Wirtschaft, Kultur, Inneres und Sport«. Sie setzt auf einen konstruktiven Dialog und findet es nicht hilfreich, wenn sich vom Beirat eingeladene Referenten mit einem Offenen Brief gegen Diffamierungen zur Wehr setzen müssen. Sie möchte, dass man für die Verkehrsprobleme in Findorff weiterhin gemeinsam zu Lösungen kommt. Die Motivation aller Beteiligten sei wichtig und dürfe nicht zugunsten von kurzfristigen Popularitätsgewinnen zerstört werden. Ein »Zwischenruf« von Beatrix Eißen für die »Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen« im Beirat Findorff. Mehr Lesen...

 


JÁNOS SALLAI IST IN Seiner Meinung zum Bewohnerparken Noch Gespalten.


Bewohnerparken für Findorff? Angebote statt Verbote!

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Über(be)parkte Flächen und kein Durchkommen für Mensch, Rad und verschiedene Serviceleistungen, von Anlieferverkehr über Müllfahrzeuge bis hin zum Krankenwagen sind in Teilen Findorffs leider alltäglich. Nebeneinander spazieren gehen ist nicht mehr möglich und Fahrradfahren wird zum Abenteuer. Einschränkungen und Unwegbarkeiten für gehandicapte Personen werden in Kauf genommen. Sind die Abschaffung und Verdrängung notwendiger Parkplätze eine Lösung? Vermutlich genauso wenig, wie das anhaltende Überparken von Wohngebieten. Ein Zwischenruf von János Sallai, Mitglied der FDP Fraktion im Beirat Findorff. Mehr lesen...

 


OLAF ERNSTING ÜBER SEINE SITUATION ALS KLEINUNTERNEHMER IM »Lockdown«


Es ist zum Kotzen!

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Olaf Ernsting ist seit 1990 selbstständig, u. a. mit Standorten in Delmenhorst, Syke und Bruchhausen-Vilsen – und seit 2011 Inhaber der »Video Boxx« in Bremen Findorff in der Fürther Straße 10, die es bereits seit 2002 gibt. Die Folgen des »Lockdowns« setzen dem Kleinunternehmer zu. Der Videothekar findet, die finanzielle Unterstützung durch staatliche »Hilfspakete« ist nicht wirklich durchdacht, kann keinesfalls die heftigen Umsatzeinbrüche ausgleichen und kommt wenn, viel zu spät bei vielen UnternehmerInnen an. Ernsting zieht in einem »Zwischenruf« eine bitteres Zwischenbilanz »Ich als Kleinunternehmer komme mir sich inzwischen vor wie der letzte Idiot.«

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MATHIAS RÄTSCH ÜBER EINEN OFFENEN BRIEF DER »FINDORFFER GESCHÄFTSLEUTE E.V.«


Empfänger unbekannt. Absender auch.

Parkplatzvernichtung durch Bewohnerparken in Findorff? Das befürchten scheinbar ca. 70 im Verein organisierte Findorffer Geschäftsleute in einem offenen Brief an die Politik. Kann man machen, wenn man sich wünscht, »dass alle Aspekte mit einbezogen werden« und meint, dass »die Bedürfnisse der Geschäftsleute und ihrer Mitarbeiter nirgends betrachtet wurden.« Es stellen sich dennoch einige Fragen: Wer ist DIE Politik? Geht es auch konkreter? An wen richtet sich dieser Brief? Und: Wer hat ihn federführend geschrieben? Allein der Vorstand – oder wurden im Vorfeld alle Mitglieder des Vereins befragt? Einige nachdenkliche  Anmerkungen von Mathias Rätsch, Herausgeber von FINDORFF GLEICH NEBENAN. Mehr lesen...

 


ANJA WOHLERS: Recycling-Station Findorff vollständig erhalten


Was passiert mit der Findorffer Recycling-Station?

Der von der Bremer Stadtreinigung (DBS) vorgestellte »Entwicklungsplan Recycling-Stationen 2024« sorgt für erheblichen Unmut in etlichen Bremer Stadtteilen. Unter dem zukünftigen Namen »Grüne Station« verbirgt sich eine Teilschließung und eine ganz erhebliche Einschränkung des Leistungsangebots. Statt bislang 44 Stunden soll die Station ab 2022 nur noch 15 Stunden in der Woche geöffnet sein. In den Wintermonaten soll die Station sogar ganz geschlossen werden. Dazu ein »Zwischenruf« von Anja Wohlers, die seit 2003 als Mitglied von »Bündnis 90/Die Grünen« im Findorffer Beirat vertreten ist. Sie engagiert sich im Beirat, weil »es oft Spaß macht, Prozesse mitzugestalten, es manchmal aber auch wichtig ist, Fehlentwicklungen gemeinsam zu verhindern.« Mehr lesen...

 


MARIE PIGORS: DAS GRÜNE UMWELTRESSORT HAT EINE Riesenchance vertan.


Die Wahrheit hat keine Lobby.

Die durch den rot-rot-grünen Senat politisch forcierte »BioStadt Bremen« hat in ihrem Aktionsplan als Ziel definiert »die Qualität der öffentlichen Gemeinschaftsverpflegung sowie das Angebot ökologischer und möglichst regionaler Produkte zu erhöhen.« Dafür soll im öffentlichen Bereich auf Bio-Kost umgestellt werden. Für die Umstellung der Gemeinschaftsverpflegung ist eine Übungsküche geplant. Das Konzept dafür soll nach einer Ausschreibung der Groß-Caterer »Chefs Culinar« entwickeln. Von der Bremer Bio-Branche wird nachträglich das Ausschreibungsverfahren durch das grüne Umweltressort für das Konzept der Übungsküche scharf kritisiert. Ein Zwischenruf von Biohändlerin Marie Pigors, die Betriebsleiterin beim »Naturkost Kontor Bremen« ist und zusammen mit ihrem Vater Kurt Richter den ältesten Biostand auf dem Findorffmarkt betreibt. Mehr lesen...


Ein Zwischenruf von Thomas Bretschneider, Vorstand Martinsclub Bremen e. V.


Inklusion ist nicht verhandelbar!

Inklusion ist ein Menschenrecht. Die gesellschaftliche Beteiligung von Menschen mit Beeinträchtigung ist verbrieft und somit nicht verhandelbar. Doch in der Corona-Zeit schien dies nicht zu gelten. Gewisse Beschränkungen des täglichen Lebens, um das Virus einzudämmen, waren und sind wichtig und machen Sinn. Menschen mit Beeinträchtigungen wurden von den gesellschaftlichen Restriktionen jedoch besonders hart getroffen. Sie haben den Stempel »Risikogruppe« aufgedrückt bekommen. Der Schutz dieser Risikogruppen galt dabei als Maßgabe für alle Anordnungen. Mehr lesen...

MARCEL SCHRÖDER ÜBER DIE MANGELNDE WERTSCHÄTZUNG DES POLIZEIBERUFS


Ein Angriff auf uns alle!

Es vergeht kaum nur eine Woche, in der es in Bremen keine Meldungen über brennende Autos, eingeschlagene Scheiben oder Farbattacken auf Parteibüros gibt. Anfang Mai hat es die Polizeistation in Findorff erwischt. Unbekannte haben die Scheiben mit einer Waschbetonplatte eingeworfen. Man kann froh sein, dass die Station zu der Zeit nicht besetzt war. Die Häufigkeit, mit der gerade Einsatzkräfte und allen voran Polizisten zum Opfer von Gewalt werden, ist erschreckend. So gab es laut Innenbehörde im letzten Jahr 947 registrierte Straftaten gegenüber Einsatzkräften. 95 Prozent davon richteten sich gegen Polizisten. Das ist ein Anstieg von 120 Straftaten im Vergleich zum Vorjahr. Die reale Zahl wird dabei noch höher liegen, da beispielsweise nicht jede Beleidigung zur Anzeige gebracht wird. Mehr lesen...

PHILLIP FÜRST über DIE Parksituation rund um die Bürgerweide


Das System zeigt nur: Nichts!

Bremen feierte mal wieder Freimarkt – wie immer auf der Bürgerweide, dem wohl größten Parkplatz, den Bremen stadtnah aufzubieten hat. Es war bereits der 984. Freimarkt, wenn ich richtig nachgeschaut habe. 3,8 Millionen BesucherInnen hatte der Freimarkt 2018. Dieses Jahr gab es mit 4, 4 Millionen Gästen einen neuen Rekord. Allein zum Freimarktumzug sollen dieses Jahr ca. 300.000 BesucherInnen gekommen sein. Eigentlich sollte man annehmen, dass Bremen die damit immer wiederkehrenden verkehrstechnischen Erfahrungen bereits in intelligente Parkleitsysteme umgesetzt hat, die dem automobilen Verkehren von auswärts den Weg zu den Parkmöglichkeiten zeigen. Aber weit gefehlt. Das System zeigt nur: Nichts! 

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