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Letzte Ausgabe: Das »Findorffer Blatt« wird eingestellt.

Das »Findorffer Blatt« (vorher »Der Findorffer«) stellt aus wirtschaftlichen Gründen sein Erscheinen mit der aktuellen Aprilausgabe ein. Das teilte uns Herausgeber Georg Erjawetz bereits im März mit. Nun ist die letzte Ausgabe erschienen und wir dürfen die Info auch offiziell darüber bericten.

 

Mit Georg, der zuvor viele Jahre »Der Findorffer« als zuvor offizielles Mitteilungsblatt des Bürgervereins Findorff gedruckt und über Anzeigenakquise möglich gemacht hat, verbindet uns seit der ersten Ausgabe von FINDORFF GLEICH NEBENAN ein absolut faires Verhältnis.

 

Zur gegenseitigen Fairness gehörte auch, das beide Magazine ihre Druckauflage im Impressum klar nennen – und diese Auflage an gedruckten Exemplaren (Findorffer Blatt: unerreichte 16.500 und FINDORFF GLEICH NEBENAN stattliche 10.000 Exemplare) auch im Stadtteil verbreiten. Die transparente Nennung der Druckauflage von Publikationen sollte als wichtiges Entscheidungskriterium für potentielle AnzeigenkundInnen eigentlich selbstverständlich sein. 

 


Neu entstandene Informationslücke für Findorff

Wir fanden das »Findorffer Blatt« immer gut, weil es in gegenseitiger Ergänzung beider Magazine durch ein für alle offenes Konzept Themen wie Berichte aus dem Beirat Findorff oder den Sportvereinen abgedeckt hat, die FINDORFF GLEICH NEBENAN mit einer völlig anderen Philosophie so nicht leisten kann und will. Zuletzt gab es sogar eine tolle Synergie beider Stadtteilmagazine für die Petition zum Erhalt der Findorffer Recyclingstation, die das »Findorffer Blatt« in der Printausgabe und FINDORFF GLEICH NEBENAN online über verschiedene Kanäle u. a. durch einen ZWISCHENRUF der Findorffer Beiratssprecherin massiv unterstützt hat.

 

Wie könnte man zukünftig die neu entstandene Informationslücke für bestimmte Themen in Findorff schließen? Der Findorff Verlag ist für Ideen offen, beispielsweise für einen entsprechenden »Lokalteil« in FINDIRFF GLEICH NEBENAN – wobei dazu auch Ideen für eine Finanzierung gehören: Jede redaktionelle Seite kostet Geld und muss durch Anzeigen betriebswirtschaftlich gedeckt sein.

 

Kurz noch zur aktuell verbreiteten Legende, das »Findorffer Blatt« wurde auch eingestellt, weil sich verschiedene Verlage im Stadtteil Konkurrenz um die Anzeigen gemacht hätten: Wer sich die Inserenten in den verschiedenen Stadtteilmagazinen für Findorff anschaut wird feststellen: Es gibt kaum Überschneidungen – und wer wo aus welchen Gründen schaltet, entscheiden nicht die Herausgeber, sondern allein und autonom die AnzeigenkundInnen.

 

Warum es ein Problem sein sollte, dass ein Verlag »zudem in der Lage ist, die Zeitschrift in digitaler Form herauszubringen« erschließt sich auch nicht. Eine Printausgabe zusätzlich für mehr Reichweite auch online zu publizieren ist kein aufwendiges Hexenwerk, sondern im digitalen Zeitalter ein selbstverständlicher Service, um auch über digitale Kanäle wie www.findorff-gleich-nebenan.de und www.yumpu.com für die AnzeigenkundInnen noch mehr Reichweite zu generieren – als weiteres Entscheidungskriterium für das eine oder andere Magazin.

 


Danke an Georg Erjawetz

Zum Schluss und bevor wir es vergessen: Danke an Georg Erjawetz für das kollegiale Miteinander – und seinen Einsatz als Verleger aus Pusdorf für unseren Stadtteil, durch den wir mehr über die angesagten lokalen Themen beispielsweise in den Sportvereinen und im Beirat in Findorff erfahren haben. www.findorffer-blatt.de