KURT RICHTER UND MARIE PIGORS ÜBER IHREN BIOHANDEL AUF DEM FINDORFFMARKT


Am Anfang hatten wir nur Kartoffeln.

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Am 10. August 1948 eröffnete der Findorffmarkt mit den ersten Marktständen. Seit dem 28. Oktober 1981 ist Kurt Richter als Biohändler auf dem Markt vertreten. Vater und Tochter feiern deshalb nächstes Jahr mit allen KundInnen und einem Team aller Generationen vierzigjähriges Jubiläum. Der Stand ist ganzjährig dreimal die Woche am Dienstag und Donnerstag von 8:00 bis 13:00 Uhr und am Samstag von 8:00 bis 14:00 Uhr auf dem Findorffmarkt zu finden – abgesehen von einem kurzen Urlaub im Sommer. www.findorffer-wochenmarkt.de

 


Moin Marie und Kurt ! Ist das Marktleben so idyllisch wie einige Menschen es sich vorstellen ?

 

Kurt Richter: Als idyllisch würde ich das, was wir tun, nicht bezeichnen. Es ist Arbeit. Das gilt für die frühe Anfahrt, das Aufbauen, die Auszeichnung der Preise und was sonst noch alles getan werden muss, damit der Verkauf beginnen kann. Dann ist es nett oder es kann nett werden. Aber idyllisch ist etwas anderes.

 

Wann fahrt Ihr morgens auf dem Findorffmarkt vor ?

 

Kurt Richter: Am Dienstag und am Donnerstag bin ich gegen 4:00 Uhr morgens da. Am Samstag versuche ich früher da zu sein. Normalerweise bin ich dann um 3:15 Uhr da.

 

Das ist mit An- und Abfahrt länger als ein 12 Stunden Tag. Seid Ihr ausschließlich auf dem Findorffmarkt vertreten ?

 

Kurt Richter: Ja, das ist so.

 

Marie, vor zwei Jahren hast Du als die von den MarktbeschickerInnen gewählte Marktsprecherin öffentlich gesagt, der Großmarkt, der den Etat der Marktleute verwaltet, reagiere oft zu langsam, es fehle zudem an Modernität und die Potenziale des Findorffmarktes würden nicht ausgeschöpft werden. Was hat sich seitdem geändert ?

 

Marie Pigors: Es hat sich positiv geändert, dass ich von den MarktmeisterInnen häufiger angesprochen werde, heißt: Die Kommunikation ist besser geworden. Die von mir angesprochenen Defizite sind vom Großmarkt erkannt worden und es gibt neue AnsprechpartnerInnen. Luft nach oben ist immer: Ich freue mich, dass es in der neuen Konstellation noch besser wird.

 

Ein weiterer Ansatz von Dir war, die positiven Aspekte des Marktes hervorzuheben: Einkaufen in entspannter Atmosphäre von unverpackten, ökologischen und hochwertigen Produkten. Reicht das, damit der Findorffmarkt attraktiv bleibt ? 

 

Kurt Richter: Ich glaube, der Findorffmarkt ist nach wie vor sehr attraktiv. Momentan hat der Markt regen Zulauf, weil Menschen in Corona-Zeiten vermehrt unter freiem Himmel einkaufen möchten. Natürlich war es auch vorher schon immer voll. Nicht nur an einzelnen Ständen, sondern auch insgesamt auf dem Markt; es sei denn es waren im Winter acht Grad minus oder es gab Schneetreiben. Meine Wahrnehmung ist, dass der Findorffmarkt in Bremen sehr bekannt ist und auch stark von KundInnen aus anderen Stadtteilen besucht wird. Man muss natürlich aufpassen, dass es auch so bleibt. 

 

Marie Pigors: Was ich mir wünsche ist, dass man über den Findorffmarkt verstärkt positiv berichtet; durch mehr Öffentlichkeitsarbeit und mehr Werbung. Was mich vor zwei Jahren gestört hat, war, dass die öffentliche Kommunikation seitens des Großmarktes in der Berichterstattung der Medien immer so leidklagend war. Ich finde, mittlerweile sind wir auf einem guten Weg. Der Tenor ist jetzt ein ganz anderer, der lautet: Es macht Spaß auf den Findorffmarkt zu gehen und einzukaufen.

 

Der Findorffmarkt hat vormittags geöffnet, also genau dann, wenn viele potentielle KundInnen arbeiten gehen. Sind diese Zeiten arbeitnehmerfreundlich und wie kann es gelingen, neue Zielgruppen wie junge Familien anzusprechen ? 

 

Kurt Richter: Es gibt schon länger und immer wieder die Diskussion, ob man die Marktzeiten auf den späten Nachmittag verlegt. Warum soll man etwas, das jahrelang gut läuft, jetzt aufgeben für etwas, von dem man nicht weiß, ob es laufen wird ? Zu den jungen Familien: Bei uns am Stand ist es schon immer so gewesen, dass wir Familien mit kleinen Kindern hatten und haben, weil die Eltern möchten, dass ihre Kinder biologisches Essen auf den Tisch bekommen. Es gibt die schöne Geschichte eines Lütten, der sagt immer zu Mama und Papa, die KundInnen bei uns sind: »Kurt gehen. Spielen.« 

 

Marie Pigors: Dass der Findorffmarkt auch nachmittags geöffnet sein muss, ist aus meiner Sicht mittlerweile überholt. Das Arbeitszeitmodell, nach dem viele von 8:00 Uhr bis 17:00 Uhr arbeiten gehen, löst sich nicht nur coronabedingt durch den Trend zum »Homeoffice« weiter auf. Der klassische Arbeitstag ist so wie früher nicht mehr gegeben. Für mich ist Markt gefühlt auch immer morgens: Wir haben viele KundInnen, die kommen früh vor der Arbeit einkaufen.

Es gab dennoch einen Versuch, neue Zielgruppen mit einer Veranstaltung am Freitagabend zu erreichen, die mangels Beteiligung der HändlerInnen allerdings nicht zustande kam.

 

Hans Peter Schneider, Geschäftsführer der Bremer Großmarkt GmbH, die zuständig für die Wochenmärkte ist, hat im Interview mit FINDORFF GLEICH NEBENAN verschiedene Ansätze für neue Ideen gebracht. Sind neue Ideen notwendig oder braucht es Veränderungen gar nicht, weil der Findorffmarkt ein »Selbstgänger« ist und man gar nichts ändern muss ? 

 

Marie Pigors: Wenn wir als MarktbeschickerInnen schon am Samstag vor Ort sind, stelle ich mich doch nicht auch noch am Freitag hin und mache Markt. Wie soll das allein zeitlich gehen ? Dieser Ansatz ist für mich nicht nachvollziehbar gewesen. Bezogen auf den Dienstag und Donnerstag  ist sicherlich noch Luft nach oben, um die Markttage in der Woche für mehr KundInnen noch attraktiver zu machen. 

 

Die Wochenmärkte haben auch bei den HändlerInnen ein Nachwuchsproblem. Jüngere Generationen möchten sich den »Knochenjob« der Marktleute, deren Arbeitstag in der Nacht anfängt, nicht mehr antun. Kurt, bei Deinem Biohandel ist das anders: Alle Generationen sind am Stand vertreten und Deine Tochter Marie ist sowieso dabei. Was machst Du anders als andere MarkthändlerInnen ?

 

Kurt Richter: Keine Ahnung. Mit anderen vergleichen wir uns gar nicht. Ich kann nur sagen: Ich bin zuverlässig da am Dienstag, Donnerstag und Samstag – egal wie das Wetter ist. Und wir schleimen nicht herum oder erzählen Geschichten, sondern wir stehen hinter der Sache. Bio ist uns ernst und wenn die Sachen uns nicht schmecken, sagen wir das auch ehrlich. Der Ursprung des Findoffmarkts ist gewesen, dass ein Bauer aus dem Blockland, Worpswede oder Grasberg in die Stadt fuhr und das von ihm angebaute Gemüse auf dem Markt verkaufte. Das hat sich gewandelt: Bauern, die als Erzeuger auch auf dem Markt selbst verkaufen, gibt es heute fast gar nicht mehr. Der Nachwuchs der Bauern als eigentlich die nächste Generation der Marktleute will das schon gar nicht. Die wollen nicht mehr zum Markt fahren, sondern lieber einen Job am Computer haben. 

 

Marie Pigors: Ich glaube, was wir anders machen, ist, dass wir nicht vorrangig das Interesse haben, zu verkaufen, um damit Geld zu verdienen. Das auch, aber in erster Linie haben wir ein starkes Interesse an Menschen. Wir haben eine Beziehung zu unseren KundInnen. Ich könnte Dir Briefe zu unserem dreißigjährigen Jubiläum vorlesen, die unglaublich freundlich sind und uns sehr gerührt haben.

 


Bauern, die selbst verkaufen, gibt es fast gar nicht mehr.

Euren Stand gibt es nächstes Jahr im Oktober seit 40 Jahren. Kurt, Du warst damals ein echter Pionier. Wie entstand 1981 die Idee, einen Biostand auf dem Findorffmarkt zu eröffnen ?

 

Kurt Richter: Wenn man sich das noch einmal vor Augen führt, was 1981, als ich anfing, in Bremen und Westdeutschland und in den Köpfen von uns jungen Leuten los war, waren das in meiner Jugend in den Siebzigerjahren ganz andere, bewegte Zeiten. Sind die Septemberstreiks bei Klöckner Bremen heute noch ein Begriff ? Ich habe damals studiert. Bei mir und den MitstreiterInnen in meinem Umfeld war völlig klar: Wir wollten auf keinen Fall eine »bürgerliche Karriere« einschlagen. Was macht man also, um die Welt zu verbessern ? Unter uns gab es jemanden, der kam von einem Demeter-Hof in Schleswig-Holstein, wo man schon seit Jahrzehnten biologischen Anbau betrieb. Dieser Mensch kam mit der Idee an, dass wir etwas in dieser Richtung auch in Bremen unternehmen sollten. Irgendwann haben wir gesagt: »Ja, wir machen das jetzt.« Wir »beglücken« Bremen mit Bio-Kartoffeln. Wir sind dann einfach zum Bio-Bauern in die Lüneburger Heide gefahren, haben jede Menge biologisch angebauter Kartoffeln eingekauft – und uns damit auf den Findorffmarkt gestellt. Der Gedanke war: Wir wollten etwas Gutes tun. 

 

Marie Pigors: Und Ihr habt mitten auf den Markt gestanden ?

 

Kurt Richter: Ja. Wir dachten: »Wir sind clever, fahren früh los, stellen uns auf den Platz und fangen an, Kartoffeln an die Leute zu verkaufen.« Wir haben uns dafür mitten auf den Findorffmarkt gestellt. Sofort kam jemand, der sagte: »So geht das hier nicht. Das ist unser Platz.« Am Ende standen wir mit einem Laster voller Bio-Kartoffeln am Rand des Marktgeschehens – und niemand wollte sie haben. Rückblickend waren wir ziemlich blauäugig, aber so war das halt. Daraus ist dann der »Kurt Richter Lebensmitteleinzelhandel Biohandel Bremen« entstanden, den es im nächsten Jahr 40 Jahre gibt.

 

Was macht Euren Stand heute besonders ?

 

Kurt Richter: Das besondere an unserem heutigen Sortiment ist: Es ist nicht am Reißbrett entstanden. Am Anfang hatten wir nur Kartoffeln. Irgendwann kamen KundInnen und fragten uns: »Warum habt Ihr nicht auch Möhren ?« und: »Warum habt Ihr nicht auch Äpfel ?« Warum habt Ihr denn nicht dies und das ? Irgendwann kam ein Türke zu uns, der hatte Kontakte zu den Bio-Bauern in seiner Heimat. Dadurch boten wir auch Feigen und Rosinen und Salbeitee an. Jemand anders kam, der hatte Kontakte zu einem Bio-Großhandel in den Niederlanden. Plötzlich führten wir biologisches Distelöl. Irgendwann wollte einer Rosen-Shampoo haben, also führten wir Rosen-Shampoo. Man konnte biologische Produkte früher nicht irgendwo einfach zentral einkaufen. Die Strukturen und das Angebot von heute gab es ja gar nicht. Auf diese Weise ist unser Sortiment Schritt für Schritt entstanden – mit Angeboten, die wir auch privat nutzen. Wenn man das, was man tut, nicht aus Überzeugung und mit Leidenschaft macht, kann es sowieso nicht funktionieren. 

 


Irgendwann bin ich zur See gefahren.

Marie Pigors: Dass nur ich gestalten würde, stimmt so nicht. Wir haben ein Feige-Walnuss-Baguette neu im Angebot. Was macht Papa ? Ein Bilderrätsel ! Er legt eine Feige und eine Walnuss auf das Baguette. Dann müssen die KundInnen raten: »Was ist das für ein Baguette ?« Auf solche Ideen würde ich nie kommen ! 

 

Im professionellen Marketing würde man ein solches Vorgehen »Aufmerksamkeit durch Irritation« nennen ...

 

Marie Pigors: Oder Bärlauch ... da legt er dann den Teddybär und eine Porreestange hin – als Bilderrätsel für Bär und Lauch. Oder er hängt irgendwo am Stand Bananen auf. Auf so etwas würde ich nie kommen ! Er gestaltet auch, nur so ganz anders als ich – und gibt damit dem Stand einen ganz eigenen Charme. Mit Marketing-Kram hat das bei uns nichts zu tun. 

 

Kurt, was hättest Du beruflich gern gemacht, wenn Du nicht Markthändler geworden wärst ? 

Marie Pigors: Papa wäre bestimmt gern Erzieher geworden ...

 

Kurt Richter: Keine Ahnung. Es gibt öfter mal Kommentare auf dem Markt nach dem Motto: Kurt, Du hättest werden sollen:  Lehrer, Pastor, Politiker ... Ich weiß nicht was noch alles.

 

... und Marie ? Du bist ja auch nicht als Markthändlerin geboren worden. Hast Du noch andere Existenzen gehabt ? 

 

Marie Pigors: Der Markt ist schon die Konstante in meinem Leben. Ich war schon als Kind dabei und auch später, als ich studiert habe. Irgendwann bin ich zur See gefahren.

 

Du bist zur See gefahren ? Erzähle unseren LeserInnen mehr... 

 

Marie Pigors: Der eine Familienzweig von uns fährt seit jeher zur See. Meine Großväter und Onkel sind zur See gefahren. Ich bin eine zeitlang auf dem Schiff gewesen. Immer wenn ich frei hatte, war ich in Findorff auf dem Markt. Als ich auf dem Schiff war, haben KundInnen mir gute Wünsche an Bord gesendet. Ich habe dadurch Strände auf den Seychellen oder in Indien gesehen, die waren nicht weiß, sondern komplett vollgemüllt mit Plastik und allen möglichen Dingen. Da ist mir klar geworden: Papa hat mit seiner biologischen Lebenweise und seiner Einstellung, auf überflüssigen Konsum zu verzichten, völlig recht. Als Schülerin war ich auf dem Hermann-Böse-Gymnasium. Als ich erzählt habe, dass wir als BiohändlerInnen mit einem Stand auf dem Findorffmarkt stehen, wurde ich belächelt. Papa wurde früher als Öko-Spinner bezeichnet. Das sagt heute niemand mehr, aber als Kind bekommst Du diese Geringschätzung der Arbeit deines Vaters ja mit. Du denkst dann: Bin ich ein Freak ? Das war nicht so toll. Irgendwann habe ich erkannt: Es macht Sinn, zu überdenken, wie wir auf dieser Welt leben. Die eigene Überzeugung zu leben und zu vertreten habe ich von Papa gelernt. Heute finden alle »Öko« super, aber das war in meiner Kindheit und Jugend ganz und gar nicht so. Im Studium hat meine Professorin zu mir gesagt: »Sie wollen doch nicht am Marktstand Ihres Vaters versauern ?« So etwas tut weh und trifft einen. Aber es härtet auch ab.

 

Kurt Richter: Du hast mich vorhin gefragt, wie es innerfamiliär bei uns ist und was ich anders mache. Es gibt von Marie Fotos, wie sie als Acht- oder Neunjährige neben dem großen Marktstand ihren eigenen kleinen Marktstand mit Äpfeln aufgebaut hat oder einen eigenen Flohmarkt gemacht hat. Ich habe sie als Kind einfach mitgenommen und in das Marktleben von Anfang an mit hereingelassen. Sie ist mit dem, was ich beruflich immer gemacht habe und weiterhin mache, aufgewachsen. Oft ist es ja so: Mit der Arbeit des Vaters haben die Kinder gar nichts am Hut. Die Bauern haben ihren Nachwuchs erst mitgenommen, als der mitarbeiten konnte. Das war bei uns anders.

 

Marie, wirst Du den Biohandel Deines Vaters irgendwann übernehmen ?

 

Marie Pigors: Dass es mir so viel Spaß macht, liegt daran, dass wir den Stand zusammen machen – und ihn allein zu machen ist für mich unvorstellbar. Darüber kann ich gar nicht nachdenken.

 

Kurt Richter: Es gab eine Zeit, da hätte ich – ohne eine Sekunde darüber nachzudenken – sofort jedem davon abgeraten, das zu tun, was ich mache – weil es so viel Arbeit ist, es sehr lange Zeit wenig Anerkennung und Wertschätzung für einen Biohandel gab und diese Arbeit auch finanziell wenig rentabel ist, so dass kein vernünftig denkender Mensch meinen Beruf machen sollte. Aber die Situation hat sich seit zwei Jahren leicht geändert, nachdem wir einen neuen Hänger angeschafft haben, wodurch die Arbeit etwas einfacher wurde. Es ist immer noch sehr viel Arbeit, aber wir sind auch wirtschaftlicher geworden. Wenn Marie jemanden findet, der unseren Stand gemeinsam mit ihr weiterführen will, dann würde ich sagen: »Ja, macht das !«

 

Könntest Du nach vier Jahrzehnten überhaupt loslassen ? 

 

Marie Pigors: Absolut, das könnte Papa. 

 

Kurt Richter: Ja, sofort. Jetzt ist es so: Solange ich kann, will und es mir Spaß macht, stehe ich weiterhin auf dem Findorffmarkt. Ich denke auch nicht mehr an Übermorgen; das habe

ich mir mittlerweile abgewöhnt.

 

Was macht den Findorffer Wochenmarkt so liebenswert ?

 

Kurt Richter: Die Menschen. 

 

Marie Pigors:  Ja, ganz klar: Es sind die Menschen.

 

Interview: Mathias Rätsch Foto: Kerstin RolfesInterview erschienen in Ausgabe Nr. 16, 2020

 

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© Kerstin Rolfes