Die gemeinnützige Gesellschaft »JUS Jugendhilfe und Soziale Arbeit« in der Plantage 24 in Findorff bietet ein breites Angebotsspektrum in den Bereichen Jugendhilfe und Jugendstraffälligenhilfe. Multiprofessionelle Teams begleiten TeilnehmerInnen im Alter von 12 bis 25 Jahren. Zu den Angeboten gehören zum Beispiel »Soziale Trainingskurse«, »Training für Aggressionskompetenzen«, »Inobhutnahme/Notaufnahme« oder »Betreutes Jugendwohnen«. Mit verschiedenen Jugendhilfeträgern und Institutionen agiert man auch über Bremen hinaus. Gesellschafter der JUS sind langjährig anerkannte Träger der Jugendhilfe. www.jus-bremen.de
Wir sprechen heute mit Nina Hanau und Jacob von Spreckelsen über die JUS, die ihren Standort in der Plantage in Findorff hat. Was verbirgt sich hinter dieser Abkürzung mit den drei Buchstaben ?
Nina Hanau: JUS bedeutet Jugendhilfe und Soziale Arbeit gGmbH. Die hat sich 2005 gegründet. Die JUS ist aus dem Bremer Verein für Jugendhilfe & Soziale Arbeit e.V. hervorgegangen. Wir werden getragen vom Deutschen Roten Kreuz, der Stiftung St. Petri Waisenhaus und von Kriz e.V.. Die JUS ist ein Träger der Jugend- und Jugendstraffälligenhilfe. Wir bieten Soziale Trainingskurse, das Training für Aggressionskompetenz sowie Erziehungsbeistandschaften an. Zudem gibt es die Fachstelle für gemeinnützige Arbeit, die das Ableisten von Sozialstunden koordiniert. Außerdem haben wir hier noch die »Bremer Maulwürfe«, die mit zu Arbeitsauflagen verurteilten Jugendlichen 52 Spielplätze im Bremer Raum pflegen. Die Jugendhilfemaßnahmen der JUS umfassen schließlich noch die Abteilung der Mobilen Betreuung, des Betreuten Jugendwohnens und der Inobhutnahme.
Das klingt riesig. Wie viele Leute arbeiten in der JUS ?
Nina Hanau: Bei uns arbeiten ungefähr 60 Personen.
Welche konkreten Angebote bietet die JUS als Jugendhilfe und Jugendstraffälligenhilfe ?
Jacob von Spreckelsen: Neben der Abteilung zur Organisation und Durchführung gemeinnütziger Arbeit gibt es den Bereich der Sozialen Trainingskurse (STK), des Trainings für Aggressionskompetenz (TAK) und der Erziehungsbeistandschaften – das Team, zu dem wir gehören.
Nina Hanau: Das Training für Aggressionskompetenz wird in Kooperation mit der Stadtteilschule e.V. durchgeführt. Neu ist ein Coronaschutzkurs für Jugendliche und Heranwachsende, die Bußgelder erhalten haben, weil sie gegen die Coronaschutzverordnungen verstoßen haben – und nicht bezahlen können.
Jacob von Spreckelsen: Der Auftrag für den Coronaschutzkurs kam von der Senatorischen Behörde für Inneres. Die Idee dazu kam aus der Richterschaft und der Jugendhilfe im Strafverfahren, die sagten, dass es noch etwas anderes geben müsste, als Bußgelder in Höhe von 50,00 bis 150,00 € zu verhängen. Das ist für Jugendliche viel Geld – und da ist ein Kurs schon nachhaltiger. Es geht um die eigene Verantwortung. Was uns ganz besonders wichtig ist: Wie kann man Jugend noch ausleben trotz Pandemie, trotz Einschränkungen.
Gibt es eigentlich den typischen jugendlichen Kriminellen ?
Jacob von Spreckelsen: Ich finde, diese Frage kann man unterschiedlich beantworten. Gibt es den typischen Jugendlichen ? Ein bisschen gibt es den. Zum Aufwachsen und zum Identitätsfindungsprozess des typischen Jugendlichen gehört auch ein ganz natürlich stattfindendes regelbrechendes Verhalten. Das heißt, zum Erwachsenwerden und Ablösen vom Elternhaus gehört es, gegen Konventionen zu verstoßen. Bei den meisten reicht es, dass sie beispielsweise mal bei Rot über die Straße gehen. Andere gehen vielleicht noch einen Schritt weiter und begehen Straftaten. Viele werden einfach gar nicht erwischt, andere schon. Das ist ein Teil der Antwort. Der andere ist ein bisschen komplizierter, denn es gibt nicht den typischen Jugendlichen, aber es gibt bestimmte Rahmenbedingungen und Gegebenheiten bei Jugendlichen, die man immer wieder findet: Das sind oftmals Schwierigkeiten im Elternhaus, in der Beziehung zu den Eltern und zur Familie, ökonomische Benachteiligungen oder Suchtproblematiken. Insgesamt also prekäre Lebensverhältnisse.
Nina Hanau: Es gibt oft negative Faktoren beim Aufwachsen. Dennoch kann ich nicht sagen, die Jugendlichen bei uns seien alle gleich. Sie sind in ihrem allgemeinen Verhalten und auch in ihren Straftaten sehr unterschiedlich.
Viele besorgte BürgerInnen finden: Junge Kriminelle gehören härter bestraft – und man würde viel zu nachsichtig mit ihnen umgehen. Der Jugendrichter Stephan Kuperion hingegen sagt, das dringendste Problem sei die Erwartungshaltung der Politik und der Gesellschaft. Es werde erwartet, dass am Jugendgericht das verkorkste Leben eines Jugendlichen mit ein, zwei oder drei Prozessen wieder in die entsprechenden Bahnen zu lenken sei. Seiner Meinung nach müsste Problemerkennung viel früher einsetzen, noch weit vor den Straftaten, die sich oft ankündigen. Zudem könne man im Jugendstrafvollzug nicht das tun, was man tun könnte und müsste. Es würde an dem entsprechenden Ressourcen fehlen. Wie ist das in Bremen ?
Nina Hanau: In Bremen ist die Jugendstrafhilfe gut ausgebaut und vernetzt. Ich glaube, dass wir in vielen Bereichen deutschlandweit ziemlich weit vorne liegen und Vorbildcharakter haben. Wer sagt »Kriminelle gehören härter bestraft«, dem entgegne ich, dass die pädagogische und präventive Arbeit mit möglichen TäterInnen dazu führt, dass die Anzahl an Straftaten geringer wird. Gute TäterInnenarbeit bedeutet auch gute Arbeit für die Opfer.
Jacob von Spreckelsen: In der Phase der Identitätsfindung von Jugendlichen können beispielsweise aus Gruppendruck oder finanzieller Benachteiligung resultierende Straftaten auftreten.Unser Jugendstrafrecht setzt darauf, dass dann pädagogische Arbeit an erster Stelle steht.
Nina Hanau: Selbstverständlich sollen Straftaten, nur weil sie jugendtypisch sind, nicht verherrlicht werden. Unsere Jugendlichen müssen sich bei uns intensiv damit auseinandersetzen, was sie getan haben. Es ist besser, Alternativen für das eigene Leben zu finden, anstatt einfach irgendwo eine Strafe abzusitzen. Im Jugendalter geht man davon aus, dass man noch etwas lenken kann. Genau das versuchen wir, weil dieser Weg sinnvoller ist, als Jugendliche zu verwahren und zu warten. Irgendwann sind sie 21, sollen dann auf einmal gereift sein und Alternativen gefunden haben – aber durch was und wie ?
Jacob von Spreckelsen: Ein Strafverfahren im rechtsstaatlichen Sinne samt Ermittlungsarbeit ist ein langwieriger Prozess, so dass eine zeitnahe Verhandlung von angezeigten Straftaten nicht immer stattfinden kann. Durch den großen zeitlichen Abstand ist die Verbindung von der Sanktion, die auferlegt wird, und der Tat schwer zusammenzubringen. Das kann ein Problem sein, das sich potentiell auf die Umsetzbarkeit der Maßnahmen auswirkt.
Wie kommen Jugendliche zu Euch ? Gibt es eine Altersgrenze ?
Jacob von Spreckelsen: Die Jugendlichen, die zu uns kommen, werden uns von der Jugendhilfe im Strafverfahren und den FallmanagerInnen des Sozialdienst Junge Menschen zugewiesen.
Nina Hanau: Die Jugendhilfe fängt ab 14 Jahren an und geht laut Gesetz bis 21 Jahre, theoretisch nach dem Sozialgesetzbuch in Einzelfällen bis 27 Jahre, wenn es beispielsweise eine starke Reifeverzögerung gibt. Der Schnitt der von uns betreuten Jugendlichen liegt bei ungefähr 19 Jahren. Vor dem 21. Lebensjahr wird in der Regel vor dem Jugendgericht verhandelt. Dann greifen Maßnahmen aus dem Jugendgerichtsgesetz.
Sie bieten ein »Training für Aggressionskompetenzen« für straffällige Jugendliche an. Wie kann ich mir das vorstellen ?
Nina Hanau: TAK ist ein deliktspezifisches Angebot für junge Männer. Im Training für Aggressionskompetenzen geht es um den Umgang mit eigenen Aggressionen, Verhaltensänderung, Auseinandersetzung mit der Tat und darum, Alternativen zu finden. Ein großes Thema ist Opferempathie. Das Ziel ist: Wie kann ich meine Aggressionen kontrollieren und ein gewaltfreies Leben führen ? Es gibt ein Erst- und ein Abschlussgespräch, Gruppensitzungen und zwei »Erlebnispädagogische Tage«. Das Angebot ist sehr getaktet und findet nur in Gruppen statt.
Warum gibt es das nicht für junge Frauen ?
Nina Hanau: Wir merken jetzt gerade, dass der Bedarf wieder etwas ansteigt, aber schwere Gewalttaten sind meistens männlich dominiert. Wir haben schon weibliche Teilnehmerinnen, die wegen Körperverletzung hier sind, aber wir können das im Rahmen des Sozialen Trainingskurses auf jeden Fall abdecken.
Auf »Youtube« findet sich unter den Suchbegriffen »Jus« und »Bremen« ein Video über die Arbeit der JUS. Tim hat ein Handy geklaut, sich geprügelt und einen weiteren Diebstahl begangen. Der Richter hat ihm eine letzte Chance gegeben und in die Plantage geschickt, damit er Hilfe bekommt. Das Video zeigt ein Erstgespräch und verschiedene Maßnahmen. Laufen die Kurse immer so konfliktfrei ab – oder ist das ein idealisierter Imagefilm ?
Jacob von Spreckelsen: Wir sind ja nur bedingt ein Dienstleistungsbetrieb. Ein Imagefilm ist es daher nicht. Der Sinn dieses Videos ist es, dass die Jugendlichen, aber auch die zuweisenden Stellen, sich informieren können, was genau passiert im »Sozialen Trainingskurs« ? Wir stellen online dar, was wir anbieten. Es gibt auch eine Kurzversion für die Jugendlichen, die bei der Jugendhilfe im Strafverfahren sind. Im Beratungsgesprächen kann man sich den Film zusammen angucken und sagen: »Hier, schau‘ mal, das schlage ich vor, das ist die Maßnahme, die Du machen solltest und das kannst Du Dir darunter vorstellen.« Dafür haben wir den Film gedreht.
Wie lange dauern die sozialen Trainingskurse ?
Nina Hanau: Die Sozialen Trainingskurse dauern in der Regel sechs Monate – ebenso das erwähnte »Training für Aggressionskompetenz«. Beide Angebote sind äußerst intensive Maßnahmen.
Wie wichtig ist in Eurer Arbeit gegenseitiger Respekt ?
Nina Hanau: Respekt steht bei uns ganz oben, das ist völlig klar. Wir haben eine offene Haltung und begegnen den Zugewiesenen vorurteilsfrei. Viele Jugendliche haben oft schon einige Erfahrungen mit Jugendhilfemaßnahmen gemacht oder sind in der Schule durchs Raster gefallen. Wir haben die Haltung: »Ok, Du bist jetzt hier. Cool, dass Du da bist ! Wir gucken, was wir in den sechs Monaten gemeinsam schaffen und erarbeiten können.« Wichtig ist, dass wir Jugendliche dort abholen wo sie gerade stehen. Wir möchten ihnen mit Offenheit und Wertschätzung begegnen. Beziehungsarbeit ist dabei das A und O. Aber auch klare Absprachen und Strukturen sind wichtig. Viele Jugendliche haben beides in ihrem bisherigen Leben selten erlebt – weder Zuhause, in der Schule noch mit anderen.
Jacob von Spreckelsen: Es gilt Verlässlichkeit aufzubauen, die Jugendlichen wissen zu lassen, wir stehen zu unserem Wort, meinen es ernst. Aber auch wenn uns etwas ärgert, spiegeln wir es ihnen zurück, wobei die Jugendlichen wissen: Das ändert an unserer professionellen Beziehung nichts. Schnell merkt man dann, dass Absprachen immer besser funktionieren und dass eine Struktur sich einfach gut anfühlt. Es geht also schon vor allem um die Wertschätzung, Verlässlichkeit und Offenheit. Wir sind nicht die Freunde der Jugendlichen, aber sie sollen sich bei uns wohlfühlen. Nur weil hier ein Kicker oder Billardtisch steht, ist es nicht so, dass wir die ganze Zeit spielen. Kickern kann aber eine Situation auflockern, zum Beispiel wenn man ein Trainingsmodul abgeschlossen hat.
Werden die TeilnehmerInnen auch außerhalb der Kurse der JUS von Ihnen begleitet ?
Nina Hanau: Ja, wir unterstützen sie im Kontakt mit Ämtern, bei Wohnungsbesichtigungen, schreiben Bewerbungen, gehen mit zur Handwerkskammer oder zur Klassenkonferenz. Laut Amtsblatt, das die Grundlage für die Arbeit in den Sozialen Trainingskursen bildet, bestehen diese sowohl aus Einzelbetreuung als auch aus Gruppenarbeit. Unser Ziel ist, dass die Jugendlichen in Zukunft keine weiteren Straftaten begehen und ihre Auflagen erfüllen können, um eine Haft zu vermeiden. Pädagogisches Ziel ist, dass sie überhaupt einmal in ihrem jungen Leben einen sicheren Ort haben, wo sie sich wirklich öffnen können, wo sie Dinge ansprechen können. Wir schauen, wo jemand gerade steht und wo er hinkommen möchte – nicht nur in den sechs Monaten bei uns, sondern mit einer wirklichen Perspektive für die eigene Zukunft. Man kann aber ganz klar sagen: Wenn jemand beispielsweise obdachlos, drogenabhängig oder verschuldet ist, dann sind sechs Monate nicht viel Zeit, um alles erfolgreich zu bearbeiten und ihr oder sein Leben wieder auf die Reihe zu bekommen. Aber es ist wichtig, dass wenigstens ein Stein ins Rollen gebracht werden kann.
Wie hoch ist die Erfolgsquote der von Ihnen angebotenen Hilfen, oder lässt die sich gar nicht in Zahlen messen ?
Jacob von Spreckelsen: Wir können sagen, wie viele der uns zugewiesenen Jugendlichen den Kurs erfolgreich abschließen. Das sind zwischen 85 bis 90 Prozent, was bundesweit ein hervorragender Wert ist.
Nina Hanau: »Erfolgsquote« ist hier ein schwieriger Begriff.
Bei wie vielen wurde ein Stein wieder ins Rollen gebracht ?
Jacob von Spreckelsen: Das ist ohne individuelle Langzeitbeobachtung schwer zu sagen. Aber es kommt vor, dass Jugendliche sich nach Jahren bei uns melden oder man sie auf der Straße trifft. Wir hören großartige Geschichten, wie es doch noch »Klick« gemacht hat, sie wieder zur Schule gegangen sind, eine Ausbildung angefangen haben oder dergleichen. Feedback kommt vor, aber die Regel ist es nicht.
Nina Hanau: Was ich aus den Erfahrungen in der Praxis schön finde: Die wenigsten, die zu uns kommen, freuen sich anfangs darüber. Im Abschlussgespräch nach sechs Monaten hören wir dann aber, dass sie sagen, das und das hat mir geholfen, das und das hat mir Spaß gemacht. Sie sagen: »Ich habe mich wohlgefühlt, es ist in dieser Zeit Wichtiges passiert und ich kann mit einem guten Gefühl hier wieder rausgehen.«
Jacob von Spreckelsen: Was noch vorkommt ist, dass die Jugendlichen nach einer gewissen Zeit anrufen und sagen, dass sie sich irgendwo bewerben wollen. Sie fragen, ob wir sie dabei unterstützen können, was wir auch tun. Sie sehen uns weiterhin als Anlaufstelle. Das kommt häufig vor.
Nina Hanau: Aus pädagogischer Sicht ist das der größte Erfolg, den man haben kann, wenn sie sagen: »Hier war mal jemand, bei dem ich ein gutes Gefühl hatte.«
Sie organisieren und betreuen auch die Umsetzung gemeinnütziger Arbeit aufgrund richterlicher Auflagen und Weisungen. Welche Art von Problemen kann es geben, wenn Jugendliche gemeinnützige Arbeit zu leisten haben ?
Jacob von Spreckelsen: Es gibt viele mögliche Schwierigkeiten. Eine Herausforderung kann sein, dass sie Arbeitsauflagen bekommen, aber zugleich auch zur Schule oder zur Arbeit gehen, vielleicht in einer Ausbildung sind. Dann wäre es pädagogisch gesehen nicht sinnvoll zu sagen, du gehst jetzt mal zwei Wochen nicht zur Schule, sondern stattdessen auf den Spielplatz, um zu arbeiten. Für die Jugendlichen selbst steht gemeinnützige Arbeit immer in einem Zwangskontext. Die Fachstelle ist dabei bemüht, für alle Zugewiesenen passende Rahmenbedingungen herzustellen. Es gilt, die Jugendlichen zu unterstützen, damit sie regelmäßig erscheinen, pünktlich sind, Verabredungen und die Tagesstruktur einhalten. Wenn sie ihre Arbeitsauflagen bei uns ableisten, müssen sie um acht Uhr hier sein. Für einige ist das einfach sehr, sehr früh, aber es geht eben auch darum, sie an einen sozialverträglicheren Tagesablauf zu gewöhnen. Insgesamt geht es bei den Arbeitsauflagen darum, den jungen TäterInnen für ihr begangenes Unrecht die Möglichkeit einer Schadenswiedergutmachung im Sinne eines positiven Beitrags für die Gesellschaft zu ermöglichen.
Hilfe, mein Kind klaut – und was ist, wenn Drogen im Spiel sind ? Können sich besorgte Eltern direkt an Sie wenden ?
Jacob von Spreckelsen: Nein, das können sie nicht. Wir sind keine offene Einrichtung, wir haben kein Sorgentelefon. Wenn Eltern sich um ihre Kinder Sorgen machen, sind die Erziehungsberatungsstellen ein guter Anlaufpunkt.
Interview: Nicole Henze, Mathias Rätsch, Foto: Kerstin Rolfes, Interview erschienen in Ausgabe Nr. 17, 2021